Stadtsportbund Rostock e.V. - Dachverband der Rostocker Sportvereine
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Stadtsportbund zieht positive Bilanz 2016

21.04.17

Auf seiner Sportratsitzung am 20.04.2017 zog der Stadtsportbund sportliche Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. Fazit: Der organisierte Sport in Rostock hat sich 2016 weiter entwickelt und wird dies auch in Zukunft tun! Dabei gilt es, künftige Herausforderungen klar zu formulieren und diese, gemeinsamen mit der gesamten Sportorganisation, rechtzeitig anzupacken.

Die Arbeitsebenen zur Bürgerschaft (Fraktionen sowie Ausschuss für Schule, Hochschule und Sport), zum Büro des Oberbürgermeisters und zum Amt für Schule und Sport sind wirkungsvoll, dem Rostocker Sport sehr dienlich und lassen erwarten, dass sich die Bedingungen für eine weitere und gute Sportentwicklung in Rostock auch zukünftig verbessern.

Die über Jahre kontinuierliche Mitgliederentwicklung im Stadtsportbund Rostock konnte auch im Jahr 2016 erneut fortgesetzt werden. So gelang es, den Vorjahreswert um 1.757 auf nunmehr 51.338 Mitglieder zu steigern. Diese Entwicklung ist nicht zuletzt der Arbeit der z.Z. 22 hauptamtlichen Vereinssportlehrer, der 7 Stadttrainer und den vielen ehrenamtlichen Trainern und Vereinsvorständen zu verdanken. Mit steigender Einwohnerzahl (u.a. Wohngebiet Biestow) wird der Organisationsgrad in Sportvereinen weiter steigen und schon jetzt erfüllt der Sport mehr Aufgaben als in der Vergangenheit (Integration, Inklusion, Gesundheits- und Kriminalitätsprävention).

Genau hier entstehen neue Bedarfe.

Die Anzahl der Vereinssportlehrer wird sich mittelfristig erhöhen müssen, um die vielfältigen Sportangebote weiter abzusichern und innovativ zu entwickeln. Weitere logische Konsequenz ist die Sanierung, Erweiterung sowie der Neubau von städtischen Sportstätten. Erfreuliche Meldungen sind hier die aktuell beginnende Sanierung der Hallen Kurt-Schumacher-Ring, die in 2017 geplante Erweiterung der Laufhalle (mit Kraftraumsanierung) und die für 2018 geplante Sanierung der Sporthallen Kopenhagener Straße. Auch eine Beteiligung des Sports in der Planung für den Hallenneubau zwischen Bahnhof und Stadthalle wurde sehr positiv zur Kenntnis genommen. Kurzfristig wird es auch Gespräche zur Werterhaltung der Sportanlagen Damerower Weg geben. Zu bereits lang diskutierten Projekten, wie Schwimmhallen- und Eishallenneubau, gibt es hingegen noch immer keine klaren Aussagen.

Bei Planung, Sanierung und Neubau von Sportstätten, legt der organisierte Sport den Handlungsgrundsatz aus der 3. Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes der Hansestadt Rostock zugrunde: „Der Sportbedarf bedingt den Sportstättenbedarf“

An dieser Stelle deshalb der Wunsch und die eindringliche Bitte an die Politik und Verwaltung für klare, zeitnahe und verlässliche Aussagen in allen Bereichen der Sportverwaltung und Sportentwicklung Rostocks!

Das Präsidium des Stadtsportbundes Rostock bedankt sich bei allen Mitgliedern und Sportinstitutionen für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Jahr 2016.

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